{"id":5581,"date":"2023-01-10T07:17:24","date_gmt":"2023-01-10T07:17:24","guid":{"rendered":"https:\/\/www.inspo-sportentwicklungsplanung.de\/?p=5581"},"modified":"2023-01-10T07:29:29","modified_gmt":"2023-01-10T07:29:29","slug":"neuigkeiten-aus-bad-salzuflen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.inspo-sportentwicklungsplanung.de\/neuigkeiten-aus-bad-salzuflen\/","title":{"rendered":"Spielfl\u00e4chen- und Sportentwicklungsplanung in der Praxis – Bad Salzuflen"},"content":{"rendered":"
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Sport und Spiel wurden am INSPO<\/a> immer schon zusammengedacht \u2013 sei es bei der Erfassung von Schulh\u00f6fen oder Spielpl\u00e4tzen als m\u00f6gliche Orte f\u00fcr das Sport- und\/oder Bewegungstreiben der B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger oder bei der Dokumentation von Nutzungszeiten von Spielfl\u00e4chen durch Bildungseinrichtungen, wie Schulen und Kindertagesst\u00e4tten.<\/p>\n Dementsprechend war es eine logische Schlussfolgerung, dass das Team des INSPO<\/a> auch eine spezialisierte und beteiligungsorientierte (ggf. auch mit einer Sportentwicklungsplanung <\/a>kombinierte) Spielfl\u00e4chenentwicklungsplanung<\/a> f\u00fcr Kommunen anbietet. Grundlage der kooperativ zu erarbeitenden Spielfl\u00e4chenentwicklungsplanung bilden umfassende Bestandsaufnahmen (u.a. aller Spielfl\u00e4chen durch Vorort-Begehungen), Beteiligungsprozesse sowie wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalysen zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bev\u00f6lkerung, aber auch zu den Bedarfen aus Sicht institutioneller Sport- und Bewegungsanbieter.<\/p>\n Beispiel aus der Praxis: Bad Salzuflen<\/strong><\/p>\n Auch in der Verwaltung in der nordrhein-westf\u00e4lischen Stadt Bad Salzuflen<\/a> im Kreis Lippe<\/a> wird der Begriff \u201eFreizeitfl\u00e4che\u201c pr\u00e4feriert, da Sport- und Spielfl\u00e4chen nicht als zwei getrennte Konzepte gesehen werden. Dementsprechend erhielt das INSPO Ende des vergangenen Jahres den Zuschlag<\/a> f\u00fcr die wissenschaftliche Unterst\u00fctzung bei der dortigen kombinierten Spielfl\u00e4chen- und Sportentwicklungsplanung. Das Ziel ist demnach, Sport- und Spielpl\u00e4tze sowie Freifl\u00e4chen, wie bspw. naturbelassene Fl\u00e4chen oder auch Schulh\u00f6fe, stadt\u00fcbergreifend und einander im Quartiersbezug erg\u00e4nzend zu planen, um damit eine abwechslungsreiche und bedarfsgerechte Freizeitgestaltung der Bev\u00f6lkerung zu f\u00f6rdern. Dies verdeutlicht, dass auch der Aspekt der \u00f6ffentlichen Beteiligung in Bad Salzuflen gro\u00dfgeschrieben wird \u2013 so wird neben den Sportvereinen, den Bildungseinrichtungen (Schulen und Kitas) und weiteren Institutionen (z. B. Kinder- und Jugendeinrichtungen) auch die Bev\u00f6lkerung \u00fcber verschiedene Beteiligungsformate im Planungsprozess miteingebunden. Die finale Konzeptvorlage samt Ergebnissen sowie Handlungs- und Ma\u00dfnahmenempfehlungen f\u00fcr die Politik soll bis Ende 2023 erfolgen.<\/p>\n Den Artikel „Stadt will Freizeitfl\u00e4chen interessanter gestalten“ von Sven Kienscherf (Lippische Zeitung, LZ.de) finden Sie hier<\/a>.<\/p>\n