INSPO erweitert Angebotsportfolio um Spielflächenentwicklungsplanung

You are currently viewing INSPO erweitert Angebotsportfolio um Spielflächenentwicklungsplanung
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles

Gemäß der ganzheitlichen Sichtweise am INSPO wurden Sport und Spiel immer schon zusammengedacht – sei es bei der Erfassung von Schulhöfen oder Spielplätzen als mögliche Orte für das Sport- und/oder Bewegungstreiben der Bürgerinnen und Bürger oder bei der Dokumentation von Nutzungszeiten von Spielflächen durch Bildungseinrichtungen, wie Schulen und Kindertagesstätten.

Neu ist nun jedoch, dass das Team des INSPO eine spezialisierte und beteiligungsorientierte (ggf. auch mit einer Sportentwicklungsplanung kombinierte) Spielflächenentwicklungsplanung für Kommunen anbietet. Grundlage der kooperativ zu erarbeitenden Spielflächenentwicklungsplanung bilden umfassende Bestandsaufnahmen (u.a. aller Spielflächen durch Vorort-Begehungen), Beteiligungsprozesse sowie wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalysen zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bevölkerung, aber auch zu den Bedarfen aus Sicht institutioneller Sport- und Bewegungsanbieter.

Bestandserhebung

Im Zentrum der Bestandserhebung steht die Erhebung des Spielflächenbestandes durch Vor-Ort-Begehungen. Einhergehend mit der Bestandsaufnahme der Spielflächen erfolgt auch eine Zustandsbeurteilung.

Die Ergebnisse der Bestandserhebung und -analyse können für jede Spielfläche in einem Steckbrief dokumentiert werden, sodass alle relevanten Daten auf einen Blick erfasst werden können. Nachdem alle Standorte durch Ortsbesichtigung begutachtet wurden, werden die erhobenen und systematisierten Daten dem Auftraggeber digital übergeben. Die qualitative und quantitative Bestandsaufnahme bildet für die Kommune eine verlässliche Datengrundlage und erlaubt Ihnen und uns darüber hinaus unter Einbezug von Nutzerinnen und lokaler Expertinnen kreative Ideen zur Weiterentwicklung ausgewählter Standorte zu entwickeln (z. B. Berücksichtigung der Bedarfe unterschiedlicher Nutzergruppen wie Vereine, Schulen, Kitas und dem selbst organisierten Sport).

Beteiligungsprozess

Die Beteiligung der entsprechenden Nutzergruppen in den Kommunen (u.a. Bürgerinnen und Bürger, Sportvereine, Schulen, Kindertages- und Jugendeinrichtungen) kann sowohl analog (Fragebögen postalisch an die Haushalte) oder über digitale Wege (Online-Fragebogen, Online-Beteiligungsplattform) stattfinden. Die erhobenen Daten bilden neben den Daten aus der Bestandserhebung die wesentliche Datengrundlage für anschließende Workshops.

Bedarfsanalyse

Aus den Analysen der Bestandsaufnahme und den Ergebnissen der Befragungen, insbesondere hinsichtlich der demografischen Entwicklung sowie den Veränderungen im Sport- und Freizeitverhalten der Zielgruppen werden grundsätzliche Aussagen zur realen Bedarfssituation der Spielflächenentwicklung dargestellt. Ein Anspruch des INSPO ist es auch Synergieeffekte in der Nutzung von Sport- und Spielflächen zu ermitteln. Hierbei spielen u.a. Konzepte der Mehrfachnutzung und Multicodierung von städtischen Flächen eine wichtige Rolle. Auch hier bringen wir uns gerne mit unserer sportwissenschaftlichen, aber ebenso auch mit unserer notwendigen stadt- und landschaftsplanerischen Expertise und Beteiligungskompetenz ein. Es erfolgt die Erarbeitung eines Ziel- und Maßnahmenkataloges. Die Arbeit wird in einem Aktionsplan zur Veranschaulichung einer Umsetzung festgehalten.

Kooperative Planung zur Entwicklung von Maßnahmen

Zur Prozessbegleitung und transparenten Dokumentation wird eine „Kooperativen Planungsgruppe“ eingerichtet. Das Gremium sollte intersektoral besetzt sein und neben unterschiedlichen Bereichen der Stadtverwaltung auch Vertretungen des organisierten Sports umfassen. Im Rahmen der kooperativen Planung werden Maßnahmen für eine zukunftsorientierte (kombinierte) Spielflächenentwicklung abgeleitet. Wesentliche Grundlagendaten, die in den kooperativen Prozess einfließen, sind die Ergebnisse der Bestandsaufnahmen sowie der Bedarfsermittlung über die Befragungen der Bevölkerung, Sportvereine, Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen sowie die Ergebnisse etwaiger Beteiligungsformate. Auch in Bezug auf die Steuerung, Begleitung und Moderation von Beteiligungsprozessen kann das INSPO auf vielfältige Erfahrungen in Klein-, Mittel- und Großstädten verweisen.

Dokumentation und Vorstellung

Die Ergebnisse der Spielflächenentwicklungsplanung werden in einem abschließenden Endbericht festgehalten und als Druckfassung sowie digital übergeben. Der Abschlussbericht enthält eine übersichtliche Darstellung zu den erarbeiteten Zielen und priorisierten Maßnahmen für eine erfolgreiche Umsetzung.