Die Erarbeitung eines Sportstättenkatasters bildet eine zentrale Grundlage, um die zukünftige Sportentwicklung einer Kommune bedarfsgerecht entwickeln und planen zu können. Denn nur wer den Bestand systematisch erhebt, kann diesem die ermittelten Bedarfe sinnvoll gegenüberstellen. Hierfür wird im konkreten eine Vermessung sowie baufachliche Bewertung der gedeckten und ungedeckten Sportanlagen durch unsere zertifizierten Mitarbeiter*innen durchgeführt.

Nach der umfassenden Bestandsaufnahme erfolgt eine Bedarfsanalyse, welche die Bedarfe des Vereins-, Schul- und Individualsports berücksichtigt. Abschließend münden diese beiden Komponenten in der sogenannten „Bestands-Bedarfs-Bilanzierung“. Diese Bilanzierung dient Kommunen/Landkreisen als Werkzeug, um für einen Planungshorizont von zehn bis fünfzehn Jahren eine realistische und bedarfsgerechte Sportentwicklungsplanung zu erarbeiten. Untersuchungen im Bundesgebiet zeigen, dass in der Regel nach ca. acht bis zwölf Jahren eine Fortschreibung der Sportentwicklungsplanung angestrebt wird.