Spielflächen

Integrierte kommunale
Spielflächen-
entwicklungsplanung

Grundlage der kooperativ zu erarbeitenden Spielflächenentwicklungsplanung bilden, wie beim „klassischen“ ISEP, umfassende Bestandsaufnahmen (u.a. aller Spielflächen durch Vorort-Begehungen), Beteiligungsprozesse sowie wissenschaftlich fundierte Bedarfsanalysen zum Sport- und Bewegungsverhalten der Bevölkerung, aber auch zu den Bedarfen aus Sicht institutioneller Sport- und Bewegungsanbieter. Selbstverständlich kann auch bei der Spielflächenentwicklungsplanungen ein Quartiersbezug hergestellt werden, um auch konkrete Aussagen zu stadträumlichen Bereichen und zukunftsorientierten Räumen für Sport und Bewegung zu generieren (vgl. ISEP Quartier). Begleitet und gesteuert wird der Prozess durch akteursorientierte Formate der kooperativen Planung (u.a. Öffentlicher Dialog, Lenkungs- und Steuerungsgruppe, themenspezifische Arbeitsgruppen und Workshops). Das jeweilige Vorgehen wird mit den Kommunen spezifisch auf die lokalen Bedürfnisse abgestimmt. Die Erarbeitung eines Ziel- und Maßnahmenkataloges markiert den letzten Meilenstein bei der Erstellung einer Spielflächenentwicklungsplanung. Die Arbeit wird in einem Aktionsplan zur Veranschaulichung einer Umsetzung festgehalten.

Da Spiel und Sport nicht getrennt voneinander gesehen werden können, ist es ein wichtiger Anspruch des INSPO auch Synergieeffekte in der Nutzung von Sport- und Spielflächen zu ermitteln. Hierbei spielen u.a. Konzepte der Mehrfachnutzung und Multicodierung von städtischen Flächen eine wichtige Rolle. Auch hier bringen wir uns gerne mit unserer sportwissenschaftlichen, aber ebenso auch mit unserer notwendigen stadt- und landschaftsplanerischen Expertise und Beteiligungskompetenz ein.