Rückblick: Planungsgruppensitzung in Bad Homburg

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Am Abend des 29.02.2024 fand sich die kooperative Planungsgruppe Sportentwicklungsplan im technischen Rathaus für die zweite Arbeitsphase zusammen. Es waren Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Verwaltung, dem Hochtaunuskreis, den Sportvereinen, der Kur- und Kongress GmbH, den Unternehmen (z. B. Lilly), und insbesondere auch sportinteressierte Bürgerinnen und Bürger anwesend, um wieder gemeinsam zu diskutieren, Wissen auszutauschen, Ideen einzubringen und so neue Sportmöglichkeiten (Orte und Angebote) zu entwickeln.

Was bereits geschah

Letztes Jahr stand vor allem die Bestandsaufnahme im Mittelpunkt. Die Bad Homburger Sport- und Bewegungsanlagen (insgesamt 110 Stück an 32 Standorten) wurden begangen und bewertet. Die im wissenschaftlichen Planungsverfahren festgelegten empirischen Erhebungen einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung und einer Sportvereinsbefragung wurden durchgeführt.

Bei den im Sommer 2023 stattgefundenen Fokusgruppengesprächen standen die Einschätzungen der folgenden Nutzergruppen im Blickwinkel: Menschen mit Migrationsgeschichte und deren Wünsche, die Bad Homburger Kleinkinder (vertreten durch Kita-Leitungen und Verwaltung, sie haben die Sport- und Bewegungslandschaft aus „Kinderaugen“ evaluiert) und Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft, die im Dialog mit der Stadtverwaltung diskutiert haben, was im Rahmen von betrieblicher Gesundheits- bzw. Bewegungs-/ Sportförderung in Bad Homburg v. d. Höhe bereits getan wird und wie eine sport- und bewegungsorientierte Stadtentwicklung als wesentlicher Standortfaktor wirken kann.

Aufbauend auf den Erkenntnissen dieser umfangreichen Datengrundlage wurde zudem noch eine digitale Beteiligung ermöglicht, um auch wirklich alle Bürgerinnen und Bürger bei der Erstellung eines Sportentwicklungsplanes mitzunehmen.

Sitzung

Am vergangenen Sitzungstermin ging es dann konkret darum, dass die vom Team des INSPO im Einklang mit dem Integrierten Stadtkonzept entwickelten Leitziele und die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen vorgestellt wurden. Die Mitglieder der Planungsgruppe hatten in der mehrstündigen Arbeits- und Diskussionsphase die Möglichkeit die einzelnen Maßnahmenempfehlungen in Gruppen vor Ort miteinander zu bearbeiten, zu erweitern oder ggf. kritisch zu hinterfragen.

Die strukturierte Herangehensweise, mit wissenschaftlicher Begleitung vom Institut für kommunale Sportentwicklungsplanung (INSPO), aber auch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Planungsgruppe und das aktive Engagement aller Beteiligten ist das, was die Qualität dieser Sportentwicklungsplanung ausmacht.

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